Ausgezeichnet: KIWA PVEL Top Performer
Alle Meyer Burger Modul haben im ersten Anlauf die höchste Kategorie der „Top Performer“ bei allen sieben Qualitätstests des unabhängigen US-Prüfinstituts PVEL erreicht. Nur weniger als sechs Prozent der getesteten Modelle schaffen diese außergewöhnliche Leistung in allen Zuverlässigkeitstests.
PVEL steht für PV Evolution Labs und ist ein führendes unabhängiges Labor in Berkeley, USA, das zur renommierten Kiwa Group gehört.
Seit über einem Jahrzehnt testet PVEL die Zuverlässigkeit und Leistung von Solarmodulen und Energiespeichersystemen auf höchstem Niveau.
Die 7 Test-Disziplinen umfassen:
- Temperaturwechsel (TC)
- Feuchte Wärme (DH)
- Mechanische Spannungssequenz (MSS)
- Potentialinduzierte Degradation (PID)
- UVID-Empfindlichkeit
- LETID-Empfindlichkeit
- Hagelstresssequenz (HSS)
Für unsere Solarmodule ist dreifach einfach.
Die Normen zu erfüllen ist eine Sache, die Erfüllungskriterien bei Weitem zu übertreffen, ist Meyer-Burger-Sache. Als einer der wenigen Hersteller verfügen wir über ein IEC-zertifiziertes Modultestzentrum, das eine entscheidende Rolle, bei der täglichen Überprüfung und bei der Produktentwicklung spielt. Hier gehen wir bei unseren Tests bis ans Limit und bringen unsere Solarmodule in Stress- und Dauertests an physikalische und technische Grenzen und darüber hinaus. Wir prüfen mit der dreifachen Intensität, denn mit der richtigen Energie ist alles möglich. Um es auf den Punkt zu bringen. Meyer Burger getestet heißt IEC-Norm mal drei.
Denn schließlich ist die Anschaffung einer Solaranlage in den meisten Fällen eine Entscheidung fürs Leben.
Extrem cool in der Klima- und Temperaturkammer.
Solarmodule von Meyer Burger liefern Höchstleistungen auch unter dynamischen Wetter- und Witterungsbedingungen. Damit das auch so bleibt, behandeln wir unsere Produkte mit feuchter und trockener Wärme und führen Feuchte-Frost- sowie Temperaturwechselprüfungen durch.
Die Temperaturen variieren dabei je nach Prüfung zwischen –40 °C und 85 °C bei variabler oder konstanter Luftfeuchte von bis zu 85 %. In den bis zu 3.000 Stunden andauernden Tests wechseln sich Hitze und Frost bis zu 600 Mal ab.
Absolute Höchstleistungen unabhängig von Wetter und Witterung
–40 °C bis 85 °C
Temperaturbereich
85 %
variable/konstante Luftfeuchte
600 ×
Temperaturwechsel pro Testdurchlauf
2.400 – 3.000 h
Ausdauertest
Beste Performance auch unter höchstem Druck
Damit unsere Module die größtmögliche Stabilität und Widerstandsfähigkeit bei Schnee und Sturm bieten, führen wir dynamische und statische Belastungsprüfungen mit bis zu 6.000 Pascal Druck und 4.000 Pascal Sog und bis zu 1.000 Zyklen mit 1.000 Pascal durch.
Heute kann es regnen, stürmen oder schneien.
1.000 – 6.000 Pa
Drucklast
1.000 – 4.000 Pa
Soglast
9 – 3.000
Wiederholungen/Zyklen
1 – 9 h
Ausdauertest
Im Sonnenlicht gebadet und auf UV-Strahlen konzentriert
Unsere Solarmodule sollen auch im Alter noch das maximale Leistungsvermögen besitzen und höchste Energieerträge generieren. Dafür setzen wir unsere Module gezielt künstlichem Sonnenlicht aus und prüfen sie in Dauertests auf Hotspots. Denn, je weniger Solarmodule degradieren und je weniger anfällig sie für die Bildung heißer Zellbereiche sind, desto höher ist ihre Leistungsbeständigkeit und Energieausbeute. Dazu wird u. a. die gesamte Moduloberfläche von zwölf Hochleistungsleuchten mit 1.000 W/m² und 1.300 W/m² für bifaziale Anwendungen bestrahlt. Für maximal UV-resistente Materialien und Klebeverbindungen prüfen wir mit einer UV-Dosis von 60 kWh. Das entspricht dem Jahres-Äquivalent an UV-Strahlung in Mitteleuropa.
Höchste Leistungsstabilität und durchgängiger Betrieb ohne Hotspots
1.000 – 1.300 W/m²
Einstrahlung
4 h
Hotspot-Prüfung
60 kWh
UV-Dosis
20 kWh/m²
Test auf lichtbedingte Degradation (LID)
Unter Beschuss absolut bruchsicher
Unser Versprechen: höchster Schutz vor Beschädigungen bei Transport, Installation und Unwetter wie Starkregen und Hagel. Um dieses Versprechen zu halten, setzen wir uns selbst die höchsten Anforderungen bei der Modul-Bruchprüfung und beim Hagelschuss.
So pendelt das 45,5 kg schwere Gewicht mindestens dreimal gegen die Glasoberfläche, ohne sichtbare und messbare Schäden zu hinterlassen. Zudem sind wir bei Meyer Burger erst dann zufrieden, wenn ein auf 97,9 km/h (das sind 27,2 m/s) beschleunigtes Hagelkorn mit einem Durchmesser von 35 mm an elf Trefferpositionen keinen Schaden am Modul anrichtet.
Es gibt kein schlechtes Wetter für gute Module.
35 mm
Hagelkorn-Durchmesser
97,9 km/h
Schussgeschwindigkeit
11
Trefferpositionen
45,5 kg
Pendelgewicht
Zeigt Feuer die kalte Schulter
Um den besten Schutz vor Durchbränden oder abtropfenden Materialien zu gewährleisten und um das Risiko zu reduzieren, dass unsere Solarmodule im Brandfall selbst zur Gefahrenstelle oder zum Brandherd werden, setzen wir bei Meyer Burger auf die Expertise unabhängiger Brandschutz‐Spezialisten. Dabei lassen wir unsere Module in bis zu zehnminütigen Feuertests mit 600 – 760 °C heißen Brandkörben und Gasflammen prüfen. Und das mit Erfolg. Solarmodule von Meyer Burger entsprechen den geforderten Brandschutzklassen und sind in allen Ländern der EU zugelassen.
Damit nichts anbrennen kann
600 – 760 °C
Zieltemperaturen
6 – 10 Minuten
Brenndauer
bis zu 4
Durchgänge
2
Normprüfungen (UL/IEC)
Meyer Burger Quality & Certification Lab: VDE anerkanntes Prüf- und Zertifizierungslabor mit international führendem Qualitätsstandard
Im Meyer Burger Quality & Certification Lab in Freiberg betreiben wir über 40 hochmoderne Teststände für elektrische, mechanische und optische Messungen. Unsere Solarmodule und Solardachziegel werden gemäß der IEC-Norm 61215-2 intern überprüft. Dabei durchlaufen sie besonders kritische Material- und Modulprüfungen mehrmals, mindestens jedoch dreimal. Das Labor, das vom VDE Institut zertifiziert und anerkannt ist, umfasst rund 50 Testverfahren auf über 500 m² Laborfläche und gewährleistet höchste Performance und maximale Leistungsbeständigkeit für bis zu 30 Jahre.
Das Meyer Burger Quality & Certification Lab ist mit Hightech-Mess- und Prüfständen ausgestattet, darunter Spektrometer, Flasher, UV- und Solar-Simulatoren, Klimakammern, Temperaturschock-Prüfschränke, Hagelschussanlagen und mechanische Belastungssysteme. Für bestimmte Tests, wie Brand- und Flammenprüfungen, arbeiten wir mit renommierten Partnern wie der MPA Dresden GmbH zusammen, um Module nach nationalen und europäischen Normen zu prüfen und zu zertifizieren.
Meyer Burger geht über das Erfüllen von Normen hinaus und setzt bei den Tests auf höchste Intensität. Stress- und Dauertests bringen unsere Solarmodule an physikalische und technische Grenzen. Wir streben nach perfekter Harmonie zwischen Zelle und Modul, indem wir die besten Materialien verwenden und Materialprüfungen über die Norm hinaus durchführen. Interne Tests mit überdurchschnittlich vielen Prüfmustern und extralangen Laufzeitsimulationen liefern exakte Prüfergebnisse und abgesicherte Langläufer-Qualifikationen. Unsere PV-Produkte erfüllen nicht nur höchste Leistungsanforderungen, sondern auch Design- und Ästhetikanforderungen, dank visueller 360°-Inspektionen, die selbst kleinste Abweichungen aufdecken.
Einmal ist uns zweimal zu wenig.
Temperaturwechsel
(4 h Aufheiz- bzw. Abkühlphase I –40 °C ⇿ 85 °C)
IEC-Norm: 200 Zyklen / 800 h
Meyer Burger: 600 Zyklen / 2.400 h
Feuchte-Wärme
(konstante 85 °C und 85 % relative Luftfeuchtigkeit)
IEC-Norm: 1.000 h
Meyer Burger: 3.000 h
Feuchte-Frost
(0,5 h –40 °C I 20 h 85 °C I 85 % relative Luftfeuchtigkeit)
IEC-Norm: 10 Zyklen / 240 h
Meyer Burger: 30 Zyklen / 720 h
Statische mechanische Belastung
(6.000 Pa Druck, 4.000 Pa Sog)
IEC-Norm: 6 Zyklen / 6 h
Meyer Burger 18 Zyklen / 18 h
Dynamische mechanische Belastung
(1.000 Pa Druck und Sog)
IEC-Norm: 2.000 Zyklen
Meyer Burger: 6.000 Zyklen
Zeit, unsere Solarprodukte kennenzulernen.
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